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Die Bauern
züchteten diese Art, da sie besonders robust sind und auch im
Winter ohne großen Aufwand im Freien gehalten werden
können.
Die Mangalitza Wollschweine entstanden aus einer Kreuzung der
ursprünglichen Fleischfettschweine (serbischen
Sumadiaschweine) mit Szalantai-Schweinen (Szalontaer / Bakonyer). 1927
wurde diese Rasse offziell anerkannt.
In Ungarn waren die Wollschweine sehr
beliebt, wo sie 1965 70 % des
gesamten Schweinebestandes ausmachten. Nach dem 2.
Weltkrieg wurden sie auch in die Nachbarländer exportiert.
Diese genügsame
Schweinerasse wurden auch als Landschaftpflege am Bodensee und im
Alpen-Nationalpark Berchtesgarden zur Bekämpfung des
hartnäckigen Alpenampfers (Weideunkraut) eingesetzt.
Heute
sind sie auf Grund des leicht fettmamorierten, dunklen Fleisches eine
Delikatesse für Feinschmecker.
Sie gehören
zu den vom Aussterben
bedrohten Haustierrassen.
Im Sommer lieben sie eine Schlammkuhle, wobei
einfach ca 20 l Wasser in eine Vertiefung gegossen
werden.
Durch das tägl. Streicheln (die Schweine stinken nicht, wenn
sie gesund sind) werden die Tiere so auf dem Menschen
fixiert, das man sie leicht treiben, bzw. locken kann.
Ihre Ferkel ähneln den
Frischlingen der Wildschweine.
Nachdem unsere kranke Sau Inge nun im Schweinehimmel ist, war unser
Heinz eine ganze Zeit allein.
Das lag auch daran, dass die ihm längst versprochene neue Frau
nicht in den Hänger zu kriegen war,
um ihre Reise quer durch Deutschland anzutreten. Mit List und
Tücke wurde es dann doch vollbracht und Heinz darf sich
über das stattliche köllner Mädchen Hopsi
freuen.
Schweine sind Allesfresser.
Hier bekommen sie hauptsächlich
gekochte Kartoffeln, Schrot und Rüben .