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Die Geschichte des
Rauhwolligen Pommerschen Landschafes geht weit
zurück. Der Ursprung der Rasse ist nicht genau
geklärt. Von verschiedenen Autoren werden sie wegen der
Mischwolle und des langen, bewollten Schwanzes auf das inzwischen
ausgestorbene Zaupelschaf zurückgeführt
Neben der Genügsamkeit und der
Widerstandsfähigkeit
machte vor allem die Wolle die Rasse bekannt und beliebt. Sie
ließ sich mit häuslichen Mitteln gut verarbeiten und
gefiel wegen der ungewöhnlichen Farbe und Haltbarkeit.
Trotz
vieler Kreuzungsversuche mit Fleischschafen konnte das Rauhwollige
Pommersche Landschaf als Fleischerzeuger keinen Einfluß
gewinnen. Durch die Einkreuzungen wie durch die Konkurrenz anderer
Schafrassen ging der Bestand an reinrassigen Rauhwolligen Pommerschen
Landschafen mehr und mehr zurück.
Als Kreuzungstiere werden diese Schafe
wegen der verschiedenen
vorzüglichen Eigenschaften (Genügsamkeit, Robustheit,
Unempfindlichkeit gegen Klauenerkrankungen und Wetterhärte bei
guter Vermehrungsfreudigkeit) geschätzt.
(Quelle: www.pommernschafe.de)
Die rauhwolligen pommerschen
Landschafe leben bei uns etwas abgelegen am See, da sie doch eher scheu
sind. Auch diese Haustierart ist vom Aussterben bedroht, da Ihre raue
derbe Wolle nicht zur allgemeinen Textilverarbeitung genutzt wird. Zum
Filzen eignet sie sich jedoch bestens und wird zu diesem Zweck auch in
der Jugendnaturschutzakademie genutzt.
Kartoffeln, Rüben,
Obst,
Brot und rohes Gemüse (im Winter zusätzlich
Trockenfutter) fressen die Tiere. Von September bis April grasen sie
auf der Halbinsel.