Los
geht’s in Neustrelitz,
aber
halt, natürlich nicht mit dem Boot, sondern erst einmal mit
dem Zug. In Polen angekommen, wird euch ein Bus zum Treffpunkt
fahren. Wo genau das sein wird, steht noch nicht
fest.
Zusammen
mit den polnischen Jugendlichen geht es für die nächsten drei
Tage mit dem Fahrrad weiter, bis ihr auf den Fluß und die Kanus
trefft. Insgesamt werden
wir etwa 35 Teilnehmer*innen und 6 Betreuer*innen sein. Seit 27 Jahren
arbeiten wir erfolgreich mit unserem polnischen Kooperationspartner
zusammen.
Flüsse,
wie die Drawa, Brda, Gwda, Pilawa, Stara Korytnica und Dobrzyca haben
wir gemeinsam in den vergangenen Jahren befahren.
Sie führten uns durch unterschiedliche Landschaften
und zeigten sich von ihrer schönsten und
abwechslungsreichsten Seite. Viele Flussbiegungen entlang bewaldeter
Ufer oder seichte Abschnitte entlang an Schilf- und
Wasserpflanzen sind wir gepaddelt. In manchen
Flußverläufen befanden sich immer wieder
umgestürzte Bäume im Wasser. Diese konnten wir
manchmal unterfahren oder umfahren. Oft mussten wir die Kanus auch
rübertragen.
Es gab auch Umtragestellen, zum
Beispiel ein Wasserkraftwerk,
an denen wir unseren Teamgeist unter Beweis stellen konnten, aber auch
sehr
ruhige
Abschnitte, in denen wir uns in Ruhe unterhielten und den Fluss entlang
treiben
lassen konnten. Mit etwas Glück ließen sich sogar
ein Fischotter oder Biber sehen.
Immer
zwei in einem Boot, werden bis zum nächsten Biwak-
oder Zeltplatz paddeln. Zur Ausrüstung gehört auch
eine Schwimmweste.
Dort angekommen gibt
es noch ´ne
Menge zu tun: Boote trocken legen, Zelte aufbauen, Feuerholz sammeln,
Essen
kochen,
abwaschen…. Aber keine Angst, genug Zeit zum Baden, Angeln,
Sportspielen und Chillen
bleibt trotzdem noch.
Am
Abschlußtag wird es das
traditionelle Neptunfest geben. Hier werden die "Neulinge"
unter
euch
getauft. Aber nicht einfach so. Vorher müssen sie einen
Hindernisparcur
durchlaufen und vom "Doctore" untersucht werden...
Ein
großer
Spass für alle Beteiligten!
